Trauer
Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, erleiden tiefste Trauer und Verzweiflung. Wir möchten ihnen auf diesem Trauerweg begleiten, durch unterschiedlichste pastorale Hilfen vor Ort bei ihrem Weg Hilfe bieten.
Wir können ihnen beim Umgang mit Tod und Trauer in konkreten Situationen unterstützen, beraten und begleiten. Bitte nehmen Sie über unsere Pfarrbüros in Wurmlingen und Poltringen Kontakt zu unserem Seelsorge-Team auf.
„Christen gedenken der Toten, weil sie leben, nicht damit sie leben.“ Dieses Wort der Deutschen Bischöfe bringt zum Ausdruck, was das christliche Verständnis von Leben und Tod ausmacht und welche Beziehung Christen mit ihren Verstorbenen verbindet. Menschen sind nach biblisch-christlichem Glauben mehr als die naturhaften Abläufe ihres Körpers. Während der irdische Leib nach dem Tod zur Erde zurückkehrt, wird der Mensch als Person von Gott durch den leiblichen Tod zu einem neuen unverlierbaren Leben geführt. Das Band zwischen Lebenden und Verstorbenen ist die Liebe.
Aber menschliche Liebe wird immer auch bedingt und begrenzt bleiben, unbedingt und unbegrenzt ist allein die Liebe Gottes. Diese Liebe ist in Jesus Christus Mensch geworden und wird in der Taufe jedem einzelnen Menschen ein für allemal zugesagt. Sie umschließt alle Generationen in der großen Gemeinschaft derer, die mit Christus gestorben sind und mit ihm zum Leben auferstehen.
Indem wir der Verstorbenen gedenken, erfahren wir auch viel über uns selbst: Auch wir sind sterblich und gehen den Weg, den alles Geschaffene geht. Das Wissen um die Endlichkeit zeigt uns zugleich, wie kostbar und einzigartig unser Leben ist. Deshalb ist es wichtig, dass der Tod und die Toten nicht tabuisiert werden, sondern einen Ort in unserem Leben und in unserer Kultur haben.
Weitere Informationen zum Thema "Trauer" finden Sie auf "katholisch.de" ...